Produktionskosten reduzieren und zugleich eine ökologisch nachhaltige Wertschöpfung fördern – Im Virtuellen Kraftwerk können auch kleine und mittlere Industrie- und Gewerbebetriebe anhand flexibler Produktionsprozesse und dezentraler Optimierung ihre Effizienz steigern und dabei langfristig Kosten einsparen. Wie das geht, zeigen Experten am 16. Mai ab 16 Uhr.
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Dezentrale, regenerative Stromquellen spielen eine entscheidende Rolle innerhalb der zukünftigen Stromversorgung. Doch was, wenn Sonne und Wind nicht die von den Verbrauchern nachgefragte Leistung liefern können?
Ein Ansatz hierzu sind Virtuelle Kraftwerke, die meist aus einer Vielzahl flexibler, dezentraler Erzeuger und Speicher bestehen und in Summe die Leistung eines konventionellen Kraftwerks erbringen. Darüber hinaus bieten sie die Möglichkeit, den erzeugten Strom gewinnbringend zu vermarkten, beispielsweise an der Strombörse.
Das Virtuelle Kraftwerk Neckar-Alb will diesen Ansatz erweitern, indem neben der flexiblen Stromerzeugung auch der Strombezug optimiert wird. Dazu werden Flexibilitäten beim Betrieb von Gebäuden sowie bei Produktionsanlagen und Prozessen identifiziert und als Speicher genutzt. Dies erlaubt, Stromerzeugung und -bezug in wirtschaftlich lukrative Zeiten zu verschieben. Bei Stromüberschuss wird günstiger Strom aus dem Netz aufgenommen, bei Strommangel wird die Leistung gewinnbringend ins Netz verkauft – Erlös- und Gesamtkostensituation des Unternehmens werden optimiert.
Wie dies funktioniert, zeigen die Kooperationspartner aus Industrie und Forschung des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Projekts „Virtuelles Kraftwerk als Kooperationsmodell“ auf Einladung von AVAT und dem Konsortium Virtuelles Kraftwerk Neckar-Alb.
Thomas Röger & Nils Nesper, PATAVO
Die im Rahmen des Projektes beteiligten Firmen berichten über Möglichkeiten und Nutzen von Lastverschiebungen in ihrem Unternehmen.
Parkmöglichkeit im Parkhaus Pomologie (Münzgeld: 1,30/Std)
Kontakt: Dr. Tobias Adamczyk, IHK Reutlingen