Zahlreiche US-Bundesstaaten erheben eine sogenannte Sales and Use Tax, die von den Unternehmen zu entrichten ist, die in dem jeweiligen Bundesstaat Handel treiben oder Dienstleistungen erbringen. Das Webseminar erläutert wie das komplexe US-Steuersystem funktioniert und welche Risiken für deutsche Unternehmen mit US-Geschäft bestehen.
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Wer in den USA Geschäfte macht, muss sich auch mit der dortigen Steuerlandschaft auseinandersetzen. Beispielsweise, wenn der Aufbau einer Anlage vor Ort länger dauert als erwartet. Oder, weil auf Amazon angebotene Produkte vor der Auslieferung an den Käufer noch in einem US-Warenlager des Onlineversandhändlers liegen. Oder einfach, weil in Deutschland ansässige Mitarbeiter regelmäßig Geschäfte in den Vereinigten Staaten verhandeln.
Anknüpfungspunkte zur Steuerpflicht in den USA bestehen schneller als gedacht. Zahlreiche Bundesstaaten erheben eine sogenannte Sales & Use Tax, die von den Unternehmen zu entrichten ist, die in den jeweiligen Bundesstaaten Handel treiben oder Dienstleistungen erbringen. Art, Erhebung und Höhe der Sales & Use Tax ist auf Bundesstaatenebene, teilweise sogar auf County-Ebene unterschiedlich geregelt und äußerst komplex. Selbst gleichlautende Begriffe können je nach Auslegung unterschiedlichen Rechtssinn haben. Hinzu kommt, dass für die Begründung einer Steuerpflicht in einigen Bundesstaaten noch nicht einmal eine Betriebsstätte vorliegen muss.
Unser Webseminar geht auf diese Komplexität ein und erläutert, wie das US-Steuersystem funktioniert, welche Risiken bestehen und wie Sie Ihre Steuerabteilung optimal ausrichten können.
Partner der Veranstaltung ist die IHK Region Stuttgart.
Ralf Rüdenburg
Partner, PKF O’Connor Davies, New York, USA.