Mit einem Anteil von fast 32 Prozent ist der Verkehrssektor der größte CO₂-Emittent in Baden-Württemberg. Unsere Mobilität ist nicht nur im Hinblick auf die Treibhausgasemissionen und den Klimaschutz problematisch. Sie steht auch im Widerspruch zu den Zielen einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Entwicklung.

Es steht also außer Frage: Die Belastungen für Menschen, Klima und Umwelt durch den Verkehr müssen abnehmen. Gleichzeitig sollen ökonomischer Wohlstand und Arbeitsplätze in Baden-Württemberg weiterhin gesichert werden. Welche Rolle kann dabei die betriebliche Mobilität spielen? Wie können sich Unternehmen im Sinne einer nachhaltigen Mobilität engagieren, sei es innerbetrieblich, auf Geschäftsreisen oder auf den Arbeitswegen der Beschäftigten?

Mit diesen und weiteren Themen hat sich die Studie „MOBILES BADEN-WÜRTTEMBERG –WEGE DER TRANSFORMATION ZU EINER NACHHALTIGEN MOBILITÄT“ der Baden-Württemberg Stiftung befasst. Der Projektleiter Klaus Amler stellt in seinem Impulsvortrag die zentralen Fragen und Ergebnisse der Studie vor und erläutert, welche Rahmenbedingungen für die betriebliche nachhaltige Mobilität der Zukunft gesetzt werden müssen.

Susanne Jauch, zuständig für die Regionale Zusammenarbeit Neckarsulm bei der AUDI AG, wird anschließend in einem Best-Practice Vortrag erklären wie und warum das Mobilitätspaket Heilbronn-Neckarsulm ins Leben gerufen wurde und welche Maßnahmen Audi ergriffen hat, um die betriebliche Mobilität im Unternehmen nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten.

Im Anschluss gibt es eine Diskussionsrunde und Get-together.