Betriebliche Umsetzung des Lieferkettengesetzes im Südafrika-Geschäft

Im Juni 2021 stimmt der Bundestag aller Voraussicht nach über das nationale Lieferkettengesetz ab. Es soll Menschenrechtsverletzungen und zugehörige Umweltrisiken entlang der Lieferkette unterbinden und „die Rechte der von Unternehmensaktivitäten betroffenen Menschen in den Lieferketten“ stärken. Unternehmen, die in Subsahara-Afrika sourcen, sind laut nationalem Lieferkettengesetz sehr stark betroffen, da sie aus dem außereuropäischen Ausland importieren.

Das Webinar ist "Powered by Global Connect" - in Kooperation mit den baden-württembergischen IHKs und der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz.
Zielgruppe: Unternehmen, die in Subsahara-Afrika sourcen.

Das Seminar findet virtuell über Zoom statt. Die Kosten belaufen sich auf 50,00 €.

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Betriebliche Umsetzung des Lieferkettengesetzes im Südafrika-Geschäft

3. Juli 2021, 16:00 - 17:00 Uhr (MESZ)

Deutsche Unternehmen mit mehr als 3.000 beziehungsweise 1.000 Mitarbeitern, die in Subsahara-Afrika sourcen, aber auch Zulieferer, die aus Subsahara-Afrika an ebensolche deutsche Unternehmen liefern, müssen eine länderspezifische Risikoanalyse machen und ihre eigenen Geschäftsaktivitäten in Subsahara-Afrika beziehungsweise die ihrer Lieferanten aus Subsahara-Afrika auf den Prüfstand stellen.
 

Südafrika z.B. verfügt als Demokratie und Rechtsstaat über nationale Gesetze zur Einhaltung und Wahrung von Menschenrechten und über Gesetze zum Arbeitsrecht und zum Schutz der Umwelt. Jedoch kommt es immer wieder zu Verletzungen und Nichteinhaltung der Gesetze.
 

Was wird auf große Unternehmen mit 3.000 beziehungsweise 1.000 Mitarbeitern und dadurch auch auf Lieferanten aus Subsahara-Afrika durch das Gesetz zukommen? Unternehmen mit Lieferbeziehungen aus Subsahara-Afrika müssen diese kritisch auf den Prüfstand stellen. Die länderspezifischen Risiken z.B. in Südafrika werden branchen- und produktabhängig unterschiedlich ausfallen. Auch die Verzweigung der Lieferkette innerhalb Subsahara-Afrikas wird Einfluss auf die Möglichkeiten des deutschen Unternehmens haben, Präventions- und Abhilfemaßnahmen zu ergreifen und umzusetzen.

Agenda

Martin Fahling, Bereichsleiter International, IHK Reutlingen

Martin Fahling, Bereichsleiter International, IHK Reutlingen

Timo Pleyer, Head of Competence Centre Sourcing, AHK Südafrika, Johannisburg

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