Die Lockerung der US-Sanktionen gegen den Iran Anfang 2016 öffente den iranischen Markt für ausländische Handelspartner und Investoren. Infolge des Modernisierungsbedarfs importiert das Land vorrangig Maschinen, chemische Erzeugnisse sowie Fahrzeuge aus Deutschland.
Mit dem Ausstieg der USA aus dem Iran-Atomabkommen von 2015/16 werden US-Sanktionen auf wichtige Sektoren der iranischen Wirtschaft reaktiviert. Dies hat den Rückzug vieler ausländischer Unternehmen und Kapitalanleger aus dem Iran zur Folge. Der Iran bemüht sich nun verstärkt um seine Handelsbeziehungen zu China, Russland und Indien.
Im Rahmen des Länderinformationstags informiert Khashayar Nivipour von der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer zu dem aktuellen Stand der US-Sanktionen und welche Möglichkeiten es für deutsche Unternehmen gibt, den Handel mit Iran aufrechtzuerhalten.
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14:00 Uhr Begrüßung
14:05 Uhr Länderinformation Iran
15:30 Uhr Diskussion & Fragen
16:00 Uhr Get-together
Khashayar Nivipour hat im Iran deutsche Literatur und Didaktik studiert. An der IHK Akademie Schwaben hat er zudem einen Lehrgang zum European Business Manager absolviert. Nachdem er zunächst für die Wirtschaftskammer Österreich in Teheran als Event Manager tätig war, ist er nun seit 2012 bei der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer für den Bereich Markteintritt und Marktberatung als Senior Business Consultant zuständig. Er spricht fließend deutsch, englisch und persisch. Während seiner beruflichen Tätigkeit hat er sich insbesondere mit den Bereichen Außenhandel, Zollabwicklung, Finanzen und Steuern vertieft auseinandergesetzt.
Khashayar Nivipour