Info-Webinar: Automobilbranche in Usbekistan

Die Automobilbranche in Usbekistan erlebt seit der Marktöffnung 2017 einen starken Aufschwung. Eine junge Bevölkerung und die zunehmende Urbanisierung fördern die Nachfrage. Investitionen in die Modernisierung und den Ausbau der Fahrzeugproduktion sowie günstige Exportbedingungen machen das Land zu einem attraktiven Standort in Zentralasien für internationale Hersteller und bieten insbesondere der deutschen Zuliefererindustrie vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten. Lokale Fahrzeug- und Komponentenhersteller zeigen großes Interesse an Kooperationen mit ausländischen Partnern. 

Wie Unternehmen der Automobilbranche von OEM bis zu Tier-3-Zulieferen konkret an den Geschäfts- und Investitionsmöglichkeiten in Usbekistan teilhaben können, erfahren sie im 60-minütigen Online-Seminar am 26. September um 11 Uhr. 

Geschäftsführer Atabek Alimdjanov von der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien sowie Yunusov Mokhir, Direktor für Wirtschaft und Finanzen von VW Usbekistan, und Khodjakulov Ilkhom, Vertriebsdirektor Zentralasien der MAN AG, berichten, worauf es beim erfolgreichen Markteintritt ankommt. Außerdem erhalten Sie Informationen zur Delegationsreise Automotive nach Usbekistan, die vom 21. bis 25. Oktober 2024 stattfinden wird. 

Foto: rarrarorro/shutterstock.com

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Online-Seminar:
Automobilbranche in Usbekistan

 

26. September 2024, 11:00 - 12:00 Uhr (MESZ)

Warum Usbekistan?

Zielgruppe
Kleine und mittelständische Unternehmen der Automobilbranche, die ihre Geschäftsbeziehungen in Usbekistan und Zentralasien auf- oder ausbauen möchten. Die Veranstaltung bietet eine ideale Gelegenheit, einen dynamisch wachsenden Markt kennenzulernen und sich über die vom 21. bis 25. Oktober stattfindende Delegationsreise nach Usbekistan zu informieren.  


Usbekistan investiert massiv in seine Kfz-Industrie

Usbekistans Automobilbranche erlebt seit der Marktöffnung 2017 einen großen Aufschwung. Eine junge Bevölkerung und zunehmende Urbanisierung fördern die Nachfrage. Um diese zu bedienen, investiert das Land in die Modernisierung und den Ausbau der Fahrzeugproduktion. Lokale Hersteller von Fahrzeugen und Komponenten interessieren sich zunehmend für eine Kooperation mit ausländischen Partnern.

Das Freihandelsregime mit den GUS-Staaten und anderen Ländern bietet günstige Exportbedingungen und eine gute Ausgangsbasis für die Entwicklung hin zu einem regionalen Wirtschaftszentrum und Verkehrsknotenpunkt. Dadurch wird das Land für internationale Automobilhersteller zunehmend attraktiv. So prüfen Unternehmen wie Anhui Coronet aus China und Proton aus Malaysia derzeit eine Produktion in Usbekistan. Auch für deutsche Unternehmen bieten sich besonders in der Zuliefererindustrie vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten.

Die staatliche Holding Uzavtosanoat (Programmpunkt) plant von 2024 bis 2026 Investitionen in Höhe von 450 bis 500 Millionen US-Dollar. Davon sollen allein 150 Millionen US-Dollar im Jahr 2024 fließen. Diese Mittel werden unter anderem zur Erneuerung von Fahrzeug-Modellen bei UzAuto Motors verwendet, einschließlich einer umfassenden Modernisierung der Produktionsanlagen. Auch die Produktion neuer Motoren und der Ausbau der Kapazitäten auf 500.000 Fahrzeuge jährlich sind Teil der Investitionspläne. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Produktion von Elektro- und Hybridfahrzeugen.

Langfristig verfolgt Usbekistan das Ziel, bis 2030 eine Produktion von bis zu einer Million Fahrzeugen zu erreichen, wovon 500.000 Einheiten auf Elektro- und Hybridfahrzeuge entfallen sollen. 

Informieren Sie sich auch über unsere Geschäftsanbahnungsreise nach Usbekistan vom 21.-25. Oktober: 
www.veranstaltungen.ihkrt.de/automotive-usbekistan

Kontaktperson für Fragen und Interessensbekundungen: 
Felix Eiber, 
07121 201-298
eiber@reutlingen.ihk.de

Geschäftsanbahnungsreise - Automobilbranche in Usbekistan

Vom 21. bis 25. Oktober haben Unternehmen der Automobilbranche die Möglichkeit, Geschäftskontakte in Usbekistan / Zentralasien zu knüpfen. 

  • Erhalten Sie wertvolle Einblicke in Marktentwicklungen, Geschäftsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen sowie exklusive Tipps für einen erfolgreichen Markteintritt von Branchenexperten direkt vor Ort.
  • In individuellen B2B-Gesprächen mit (inter-)nationalen Unternehmen, bei Treffen mit relevanten Ministerien und Verbänden und Unternehmensbesuchen werden wichtige Kontakte für den Markteintritt/-ausbau in der dynamisch wachsenden Region Zentralasien geknüpft.
  • Eine Fachkonferenz mit lokalem Fachpublikum und die Besichtigung mehrerer Referenzprojekte erleichtern den teilnehmenden Unternehmen zudem die Suche nach Vertriebspartnern und Kunden

Veranstalter: IHK Reutlingen, Hindenburgstr. 54, 72762 Reutlingen 

Unverbindliche Interessensbekundungen auf der Registrierungsseite.  Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf max. 15 Personen.
Anmeldeschluss ist der 10. Oktober 2024.

 Bei Fragen und Interessensbekundungen:  Felix Eiber, +49 7121 201-298, eiber@reutlingen.ihk.de

Atabek  Alimdjanov
Atabek Alimdjanov
Geschäftsführer, GIC Usbekistan
Khodjakulov Ilkhom
Khodjakulov Ilkhom
Regionaler Verkaufsdirektor für Zentralasien @ MAN Truck & Bus AG
Yunusov  Mokhir
Yunusov Mokhir
Wirtschafts- und Finanzdirektor @ Volkswagen Uzbekistan

Kontakt

für Fragen und Interessensbekundungen:  
Felix Eiber
07121 201-298
eiber@reutlingen.ihk.de

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