Exportkontrolle und Sanktionslistenprüfung

Preis: 285,00 € (IHK-Mitglied) | 385,00 € (Nicht-Mitglied)
Artikelnummer: SSR-24-2029-6

Das geltende Exportkontrollrecht ist komplex und stellt Unternehmen nicht selten vor große Herausforderungen bei der Umsetzung. Alle Auslandslieferungen müssen auf mögliche Verbote oder Genehmigungspflichten aus den EU-Embargoverordnungen, der EG-Dual-Use-VO und der deutschen Außenwirtschaftsverordnung hin überprüft werden. Möglich ist eine rechtssichere Abwicklung nur dann, wenn Struktur und Systematik des Exportkontrollrechts bekannt sind und im Unternehmen umgesetzt werden können.

Die Embargoregelungen der Europäischen Union normieren gegen bestimmte Personen, Unternehmen und Organisationen Bereitstellungsverbote. Diese verbieten es, den gelisteten Entitäten unmittelbar oder mittelbar Vermögenswerte jeglicher Art zur Verfügung zu stellen. Zur Einhaltung dieser Vorgaben stellt die EU den Unternehmen eine Sanktionsliste mit den Namen der gelisteten Personen, Unternehmen und Organisationen zur Verfügung. Nicht nur die EU arbeitet mit Sanktionslisten, auch die USA haben eine Reihe sog. Blacklists, die je nach Liste weltweit beachtet werden müssen.

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, die für die Exportkontrolle zuständig sind, Verantwortliche und Mitarbeiter im Bereich des Sanktionslistenscreenings

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Seminarstart

16. Oktober, 9:00 - 17:00 Uhr (MESZ)

Weitere Infos

09.09.2024

Exportkontrolle

  • Überblick über Systematik und Struktur des Exportkontrollrechts (EG-Dual-Use-und Außenwirtschafts-VO)
  • Embargoregelungen der EU
  • Güterklassifizierungen nach Anhang 1 der EG-Dual-USe-VO und Teil 1 der Ausfuhrliste unter Beachtung von EZT, USV und dem Stichwortverzeichnis
  • Genehmigungsverfahren, insbesondere Nutzung Allgemeiner Genehmigungen
  • Alle Punkte werden anahnd von Praxisbeispielen erarbeitet

Sanktionslistenprüfung

  • Rechtliche Grundlagen des Sanktionslistenscreenings in der EU
  • Welche Listen müssen in der EU betrachtet werden?
  • Wer muss geprüft werden?
  • Wann sollte geprüft werden?
  • Was ist im Trefferfall zu tun?
  • Welche US-Blacklists gibt es und welche sind für deutsche Unternehmen relevant?
  • Strafbarkeit und Haftung bei Verstößen
  • Beispielsfälle

Preis für IHK-Mitglieder: 285,00 €
Preis für Nicht-IHK-Mitglieder: 385,00 €

16.10.2024

Tagesseminar
von 09:00 bis 17:00 Uhr

Dozenteam von AEB

IHK-Seminarbescheinigung

Präsenz Vollzeit