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Tatjana Capriotti

 

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Tatjana Capriotti
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re:sponsible (2024 | März)

QUERGELESEN

LkSG Praxisleitfaden für KMU der IHK Region Stuttgart
KMU werden als Zulieferer von Firmen im Anwendungsbereich des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes derzeit mit unterschiedlichen Anforderungen konfrontiert und sind dadurch indirekt stark vom Gesetz betroffen. Um KMU bei der Bewältigung der Herausforderungen zu unterstützen, hat die IHK Stuttgart einen LkSG-Praxisleitfaden für KMU entwickelt. Dieser zeigt kurz und prägnant auf, welche Pflichten KMU in der Lieferkette übernehmen müssen (und welche nicht) und gibt praktische Hinweise, wie sie sich bei Vertragsverhandlungen zu LkSG-Verpflichtungs- bzw. Weitergabeklauseln verhalten können. Der Praxisleitfaden wird zukünftig halbjährlich aktualisiert werden. Bei Fragen zum LkSG-Praxisleitfaden wenden Sie sich bitte an Frau Silke Helmholz (silke.helmholz@stuttgart.ihk.de) oder Herrn Tim Hagemann (tim.hagemann@stuttgart.ihk.de). (IHK Region Stuttgart)

Wie wird der VSME-Standard für KMU aussehen? Erster Entwurf wurde vorgelegt
In der Praxis müssen sich oft auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Nachhaltigkeitsberichterstattung auseinandersetzen. Um sie zu entlasten, hat die EU im Januar 2024 einen ersten Entwurf zum "Voluntary SME-Standard" (VSME) vorgelegt. Das freiwillige Instrument soll KMU in die Lage versetzen, ihre Nachhaltigkeitsziele und -projekte einfacher zu dokumentieren. (DIHK, 28.02.2024) Weiterelesen

Außerdem: FAQs zu Sustainable Finance, Nachhaltigkeitsberichterstattung und Taxonomie werden laufend überarbeitet (einiges ist noch überarbeitungsbedürftig). Und Infos zu den ESRS und der Nachhaltigkeitsberichterstattung und Sustainable Finance gibt es auch noch.  

EU-Verpackungsverordnung: Einigung über neue Regeln für nachhaltigere Verpackungen in der EU
Am 04.03.2024 haben Parlament und Rat eine vorläufige Einigung über überarbeitete Regeln erzielt, um die Verpackung zu reduzieren, wiederzuverwenden und zu recyceln, die Sicherheit zu erhöhen und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. (IHK Karlsruhe) Weiterlesen

Update zum Digitalen Produktpass
Ein Digitaler Produktpass bündelt alle relevanten Daten zu einem Produkt entlang seines gesamten Lebenszyklus: von der Rohstoffgewinnung bis zum Recyclingvorgang. Der Digitale Produktpass ist Teil der zukünftigen Rahmenverordnung zum Ökodesign. Hintergrund: Der Digitale Produktpass soll die erforderlichen Daten enthalten, damit Produkte zukünftig einfacher wiederverwendet, nachgerüstet, gewartet, aufgearbeitet oder recycelt werden können. Politik und Wirtschaftsverbände diskutieren den Pass u. a. als zentrales Instrument zum Aufbau einer Circular Economy.  (SIHK, 13.02.2024) Weiterlesen

Sticker für mehr Klimaschutz: Kleiner Aufwand, große Wirkung
Die IHKs in Baden-Württemberg haben eine Sticker-Kampagne aufgelegt. Unternehmen können die Aufkleber nutzen, um ihre Beschäftigten zum Energiesparen im Betrieb zu motivieren. (IHK Reutlingen, 27.02.2024) Weiterlesen

 

NACHHALTIGKEIT IN DER REGION

Reutlingen | Auftakt zum Programm für Angewandte Nachhaltigkeitsforschung, Hochschule Reutlingen ist mit dem Projekt H2FLEX dabei
Das Wissenschaftsministerium fördert in einem neuen Programm sechs Projekte an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, die sich mit angewandter Nachhaltigkeitsforschung beschäftigen. Pro Verbund ist eine Förderung von bis zu 2,4 Millionen Euro möglich. Das Förderprogramm zielt darauf ab, Verbundforschungsvorhaben in den Bereichen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft zu fördern. Die sechs Verbundprojekte arbeiten in den nächsten vier Jahren zu Themen wie dem Einsatz von Digitalisierung in Bioprozessen, der Biodiversität, der Wasserstofflogistik, innovativen Deckenkonstruktionen aus Lehm im Bausektor, dem Recycling von Seltenerdmagneten oder zur nachhaltigen Schließung von Kunststoffkreisläufen. H2FLEX (Hochschule Reutlingen) nimmt mit seinem Forschungsschwerpunkt den Energiesektor in den Fokus. Bei dem Projekt geht es draum, Wasserstoff dort zu erzeugen und nutzbar zu machen, wo zentrale Versorgungswege nicht verfügbar sind. Dies betrifft insbesondere den ländlichen Raum. Weiterlesen
 

AKTUELLE TERMINE

15. März 2024, 12:30-13:30 Uhr | Wie Sie den Einstieg in die Wasserstoffnutzung vorbereiten | Dialogveranstaltung der DIHK Service GmbH)
Welche Weichenstellungen kann der industrielle Mittelstand jetzt schon vornehmen, um mittelfristig Wasserstoff (H₂) als Energieträger einsetzen zu können? Mit dieser Frage befasst sich die DIHK Service GmbH im Rahmen ihrer Dialogreihe "Macher*innen und Problemlöser*innen" am 15. März. Info & Anmeldung

19. März 2024, 10-11 Uhr | Klimamanagement: Unternehmerische THG-Emissionen Scope 1-3 - Wie vollständig bilanzieren? (DGCN Webinar Einführung I) 
Eine vollständige Treibhausgasbilanz ist die Basis eines erfolgreichen unternehmerischen Klimamanagements. Sie bildet die Grundlage für Unternehmen, um die eigenen Umweltauswirkungen zu verstehen, Emissionen zu reduzieren und darüber transparent zu berichten. Außerdem wird die Treibhausgasbilanz zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen wie der Corporate Social Responisibility Directive (CSRD) benötigt.  Info & Anmeldung

20. März 2024, 10-11:30 Uhr | ESG: Das 'S' im Fokus - Soziale Risiken und Chancen in Deutschland - Webinar II: Plattformarbeit (DGCN, Webinar)
Sozial verantwortlich zu handeln ist ein Kernbestandteil unternehmerischer Sorgfaltspflichten. Auch vor dem Hintergrund wachsender regulatorischer Anforderungen (LkSG, CSRD, CSDDD) stehen Unternehmen zunehmend in der Pflicht nicht nur im Ausland, sondern auch in Deutschland soziale Risiken zu adressieren.  Plattformarbeit ist zunehmend, wenn auch teils unwissentlich, in der Lieferkette vieler deutscher Unternehmen vertreten. Im Rahmen des Webinars erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen regulatorischen Entwicklungen sowie erste Hilfestellungen, um sich als Unternehmen zu dem Thema zu positionieren und informieren. Info & Anmeldung

21. März 2024, 13-14 Uhr | #Klima.Unternehmen.Wandel: CBAM-Webinar am 21. März | DIHK, Unternehmensnetzwerk Klimaschutz (Remote)
Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism) verpflichtet seit dem 1. Oktober 2023 Importeure zur Berichterstattung darüber, in welchem Umfang sie bestimmte emissionsintensive Produkte einführen. Wer Eisen, Stahl, Zement, Aluminium, Elektrizität, Düngemittel, Wasserstoffe sowie bestimmte vor- und nachgelagerte Produkte in die EU importiert, muss nun Rechenschaft darüber ablegen, wie viele Güter mit welchem Kohlendioxid-Gehalt er nach Deutschland eingeführt hat. Der erste Quartalsbericht zu den Emissionen aus der Produktion sollten bis zum 31. Januar 2024 eingereicht werden. Dieser Termin konnte wegen technischer Schwierigkeiten der Meldeportale nicht eingehalten werden. Was genau zu tun und zu beachten ist, erklären Klemens Kober, DIHK-Referatsleiter Handelspolitik und EU-Zollfragen, sowie Ulf Narloch, Geschäftsführer der auf den CBAM spezialisierten Beratung CO2iq Solutions GmbH, am 21. März ab 13 Uhr unter der Überschrift "CBAM-Update – Erfüllung der Berichtspflichten zum CO2-Grenzausgleich". Info & Anmeldung
 

SCHON MAL VORMERKEN

Das komplette PROGRAMM 2024 im Netzwerk Nachhaltigkeit finden Sie unter ihkrt.de/nw-nachhaltigkeit 
Das Angebot richtet sich an Unternehmensvertreter*innen aus der Region Neckaralb, die sich aktiv mit Nachhaltigkeitsstrategien befassen und Teil des Netzwerks werden möchten. Bei Interesse am Netzwerk melden Sie sich bei Tatjana Capriotti unter Tel. 07121 201 - 224 oder capriotti@reutlingen.ihk.de

 

ZUM MITMACHEN

Bundespreis Ecodesign
Unternehmen aller Größen und Branchen, Designer:innen und Studierende sind  aufgerufen, sich bis zum 15. April mit ihren Konzepten, Dienstleistungen und Produkten um den renommierten Designpreis zu bewerben. Weitere Informationen

KfW-Förderung: Für naturnahe Flächen und Entsiegelung
Über die KfW werden Unternehmen dabei gefördert, auf Betriebsgeländen naturnahe Grünflächen und Kleingewässer zu schaffen, Flächen zu entsiegeln und zu renaturieren, Bäume zu pflanzen, Gebäude zu begrünen und lokal ein Niederschlagsmanagement durchzuführen. Antragsfrist: fortlaufend. Weitere Informationen

 

MEHR INFORMATIONEN ZUM IHK-NETZWERK NACHHALTIGKEIT UNTER: WWW.IHKRT.DE/NW-NACHHALTIGKEIT

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