IHK-Außenwirtschaftsforum 2021

Beim  Außenwirtschaftsforum 2021 am 13. Oktober stehen zwei Themen, die viele Unternehmen in den nächsten Jahren betreffen im Mittelpunkt:
Die Zukunft des China-Geschäfts und das neue Lieferketten-Gesetz. Anerkannte Sprecher und ausgewiesene Experten der deutschen Auslandshandelskammern bieten Ihnen praktische Informationen für Ihre Planungen an.

Das Forum ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der baden-württembergischen IHKs | PoweredByGlobalConnect.

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Außenwirtschaftsforum 2021

13. Oktober 2021, 9:00 - 15:00 Uhr (MESZ)

IHK-Außenwirtschaftsforum 2021


Unsere Zukunft mit China - Chancen und Herausforderungen für Unternehmen im Asien-Geschäft

Ein Großteil des wirtschaftlichen Aufschwungs nach der Corona-Krise haben wir China zu verdanken. Doch die chinesische Konkurrenz läuft deutschen Exporteuren in immer mehr Segmenten den Rang ab. Das Verhältnis des Westens zu China ist angespannt. Menschenrechte, geopolitisches Machtgebaren und der Patentschutz sind große Streitpunkte, die von Politikern und Wirtschaftsvertretern zunehmend besorgter vorgetragen werden.
Peking hat dabei ein Ziel: die USA ökonomisch zu überholen. In den nächsten fünf Jahren steht nun ein ökonomischer Paradigmenwechsel an, der Binnenkonsum und die heimischen Unternehmen sollen verstärkt als Wachstumsmotor dienen. Exporte sowie Investitionen aus dem Ausland sollen hingegen eine untergeordnete Rolle spielen.
Vor allem aber möchte China in bestimmten Schlüsseltechnologien autark werden, was als direkte Reaktion auf den Handelskrieg mit Washington zu deuten ist.
Wo liegen die Herausforderungen für deutsche Unternehmen im Geschäftsalltag? Wie kann sich ein deutsches Unternehmen in dieser Gemengelage positionieren?
Diese und andere Fragen werden von ausgewiesenen China-Experten beim Außenwirtschaftsforum 2021 thematisiert.

Das neue Lieferkettengesetz - Betriebliches Umsetzen aus Unternehmenssicht
Das "Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten" ist Neuland. Sowohl für Lieferanten wie für die direkt dem Gesetz unterliegenden Unternehmen. Das betriebliche Umsetzen der Anforderungen im eigenen Unternehmen damit auch. Unternehmen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben, berichten von ihren bisherigen Erfahrungen.
Sie ermöglichen teilnehmenden Unternehmen damit, von ihren Vorgehen zu lernen. Beim Außenwirtschaftsforum 2021 erhalten Sie einen Einblick, welche Anforderungen direkt dem Gesetz unterliegende Unternehmen zum Erfüllen an ihre Lieferanten stellen werden.

Das Außenwirtschaftsforum 2021 ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der baden-württembergischen IHKs und wird von den IHKs Reutlingen, Ostwürttemberg und Nordschwarzwald  durchgeführt | PoweredByGlobalConnect.

Programm

Martin Fahling, Bereichsleiter International, IHK Reutlingen

Frank Sieren - Unsere Zukunft mit China

Frank Sieren ist Kolumnist des Handelsblattes und hat mehrere China-Bestseller geschrieben. Kein anderer deutscher Journalist hat mehr Chinabücher verfasst als Sieren. Zuletzt erschien sein Buch: „Zukunft? China!“ Er gilt als „einer der führenden deutschen China-Spezialisten“ (Die ZEIT)

Jens Hildebrandt
Delegierter der Deutschen Wirtschaft | Delegation der Deutschen Wirtschaft – Peking
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied | Deutsche Handelskammer in China für Nordchina
 

Robin Hoenig
Divisional Head, Trade Policy Competence Centre (Asia/ASEAN)
AHK Singapur
 

Jürgen Lindenberg
Geschäftsführer, Lindy-Elektronik GmbH, Mannheim
Erster Vizepräsident der IHK Rhein‑Neckar
 

Jun.-Prof. Dr. Matthias Niedenführ
Junior-Professor für Sinologie und Wirtschaftsethik an der Abteilung für Sinologie, Universität Tübingen

 

Moderation: Martin Fahling, Bereichsleiter International, IHK Reutlingen

Das neue Lieferkettengesetz - Das Wichtigste in Kürze

Matthias Kruse, Geschäftsführer International, IHK Rhein‑Neckar
 

Umsetzen des Lieferkettengesetzes als Lieferant

Lukas Glöckner, Haas & Co. Magnettechnik GmbH, Wiesbaden
 

Unterstützung für deutsche KMU bei der Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfaltsprozesse

Sabine Peters-Halfbrodt Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte, Agentur für Wirtschaft & Entwicklung (AWE), Berlin (tbc)

 

Programmänderungen vorbehalten.